Vanessa Licht

Rasende Reporterin

Swing Kitchen begrüßte 5 Millionsten Gast

Ein historischer Moment für die österreichische Swing Kitchen: Im Jänner 2024 begrüßte die beliebte vegane Fast-Food-Kette ihren fünf Millionsten Gast. Dieser Erfolg, der in weniger als einem Jahrzehnt seit der Eröffnung der ersten Filiale in Wien erzielt wurde, ist nicht nur ein Triumph für das Unternehmen. Er ist ein klares Zeichen für die sich wandelnde Esskultur im deutschsprachigen Raum – mit den Schillinger’s ganz klar als Vorreiter.


Die Reise von Swing Kitchen begann in Großmugl, einem kleinen Ort mit nur 1.652 Einwohner:innen, und hat sich zu einem Phänomen entwickelt, das Städte in der gesamten DACH-Region erobert hat. Diese Expansion illustriert eindrucksvoll, wie die Idee einer ethischen und nachhaltigen Ernährung Menschen über regionale Grenzen hinweg anspricht.

(c) Swing Kitchen


Mehr als nur Zahlen – Eine Bewegung mit Herz

Jeder Gast bei Swing Kitchen trifft eine bewusste Entscheidung für Nachhaltigkeit. Der Ressourcencounter des Unternehmens veranschaulicht eindrucksvoll diese Wirkung: Seit der Gründung wurden mehr als 5 Milliarden Liter Wasser eingespart. Diese TÜV Austria-zertifizierte Berechnung zeigt täglich auf, wie der Konsum veganer Gerichte im Vergleich zu tierischen Produkten Ressourcen schont. Beeindruckend ist, dass über 70% der Gäste keine Veganer oder Vegetarier sind, was die breite Anziehungskraft von Swing Kitchen unterstreicht. So wird jeder Besuch nicht nur zu einem kulinarischen, sondern auch zu einem ethischen Erlebnis, das tief in der Geschichte der Gründer verwurzelt ist.


Wenn Liebe zu Revolution wird

Konfrontiert mit der Realität der Fleischproduktion in seinem familieneigenen Gasthof, entscheidet sich Charly Schillinger für einen radikalen Wandel. Zusammen mit seiner Frau Irene, einer begabten Köchin, verwandelt er den geerbten Gasthof in ein Zentrum veganer Gastronomie. Ihre gemeinsame Leidenschaft für Tierrechte und saftige vegane Hausmannskost führte 2015 so zur Gründung von der Swing Kitchen. Eine Entscheidung, die den Beginn einer Erfolgsgeschichte markiert und sich heute durch die Eröffnung weiterer Filialen im gesamten DACH-Raum fortsetzt.


Ein Blick in die Zukunft

Mit 14 Standorten in der DACH-Region und weiteren geplanten Eröffnungen bleibt die Swing Kitchen ihrer Mission treu, mehr Menschen vegane Küche näherzubringen. Erst kürzlich expandierte das österreichische Unternehmen von der Systemgastronomie in den Einzelhandel (Cheezecake und Mandel-Nougat Traum). Dieser Sprung unterstreicht das Bestreben, vegane Produkte einer noch breiteren Konsumentengruppe zugänglich zu machen. So ermöglichen die Schillinger’s nun auch Omas, ihren vegan lebenden Enkelkindern oder jenen, die Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit legen, ganz einfach vom BILLA um die Ecke eine leckere Mehlspeise mitzubringen. 

Nebst der Message veganes Essen durch hohen Qualitätsanspruch und regionalen Produkten und Partnern unterschiedlichen Konsumentengruppen nähe zu bringen, steht die vegane Fastfood-Kette aus Österreich für Nächstenliebe, den Wunsch, Tierleid zu vermeiden und unseren Planeten nachhaltig zu bewahren.

Wir sind 100% ethisch angetrieben und wissen, dass wir die Menschen nur mit grandiosem Geschmack von Veganismus überzeugen können. Und genau damit werden wir weitermachen. Wir tüfteln ständig an neuen, innovativen Kreationen, um für jeden und jede, pflanzliche Köstlichkeiten auftischen zu können.„, freut sich Charly Schillinger, Swing-Kitchen-Gründer und Inhaber.


Der fünfmillionste Gast ist somit nicht nur ein Meilenstein, sondern auch ein Ansporn, weiterhin als klimafreundlicher Fleischnachfolger die Welt Bissen für Bissen zu verbessern.

Februar 2024, Vanessa Licht

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